Der neue Landesvorstand des Kneipp-Bundes Hessen. Der Vorsitzende Dr. Georg Roth (mitte), Peter Wolff (2. von rechts)
Fulda/Frankfurt. Lange Jahre ist der Fuldaer Peter Wolff schon in Sachen Gesundheitsprävention nach Kneipp aktiv. Häufig tritt er auch als personifizierter „Pfarrer Sebastian Kneipp“ in ganz Hessen auf, aber auch in der Region, so bei der Eröffnung des Kneipp-Tretbeckens am Umweltzentrum in der Johannisaue oder bei Nikolausfeiern des Kneipp-Vereins Fulda. Einstimmig wurde Wolff nun in den neunköpfigen hessischen Landesvorstand gewählt. Ihn freue das umso mehr, so Wolff, da Kneippen seit letztem Jahr auch auf der deutschen UNESCO-Liste der immateriellen Kulturgüter steht. „Zwar verbinden immer noch viele Menschen Kneipp mit Wassertreten und Wassergüssen“, so Wolff, „doch Kneipp steht auf 5 Säulen der gesundheitlichen Nachhaltigkeit: Ernährung, Bewegung, Heilkräuter, die Lebensordnung oder Innere Balance und eben auf der Wassertherapien. Als ehemaliger Bürgermeister eines Kneipp-Heilbades (Gersfeld/Rhön) und dadurch engagiert im Hessischen Heilbäderverband und dem Verband Deutscher Kneipp-Heilbäder und Kneipp-Kurorte und Mitglied im Gesundheitsausschuss des Hessischen Städtetages ist auch Wolff ein ausgewiesener Verfechter der natürlichen Gesundheitsprävention nach Kneipp. Im Amt bestätigt wurde der langjährige Vorsitzende des Kneipp-Bundes Hessen, Dr. Georg Roth aus Schlüchtern.
Erste Medien berichten über die Wahl:
Fuldaer Zeitung
