Das vernetzte Auto – was ist technisch möglich, was ist rechtlich zulässig?

Fulda. Dass unsere Welt immer weiter vernetzt wird, ist nicht neu. Alle Welt redet von Smart Cities, vernetzten Städten, vom autonomen Fahren der Automobile. Doch wem gehören eigentlich die Daten, die im Auto von Sensoren erfasst werden? Mit wem sollen und dürfen sie sich austauschen und warum? Diesen und weiteren Fragestellungen widmet sich eine öffentliche Veranstaltung des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik der Hochschule Fulda und seines Förderkreises FET. Wolfgang Köhler, Pressesprecher des Automobilclubs von Deutschland (AvD),  ein Fuldaer, wird über Ergebnisse der europäischen Studie „Mein Auto – meine Daten“ referieren. Thilo Goeble ist Wirtschaftsrechter von der Uni Kassel und widmet sich in seinem Vortrag dem Datenschutz im vernetzten Auto. Der Fuldaer Ingenieur Heiko Herchet stellt eine Revolution in der automobilen Softwareentwicklung vor. Gemeint sind Apps im Auto,  an denen sein Unternehmen arbeitet. Sebastian Stegmüller vom Fraunhofer-Institut (IAO) in Stuttgart wird das Auto 4.0 als rollende Serviceschnittstelle vorstellen.
FET-Vorsitzender, Bernhard Juchheim (JUMO, IHK), sowie die beiden Tagungsleiter, die Fuldaer Professoren Bolli Björnsson und Viviane Wolff wollen mit dem 21. Fuldaer Elektrotechnik-Kolloquium Chancen, Potenziale und Risiken dieser Entwicklungen in unseren mobilen Welt vorstellen und mit Referenten und Gästen diskutieren. Das Kolloquium wird am 18. November um 13.30 Uhr vom Präsidenten der Hochschule Fulda, Professor Karim Khakzar, und dem Dekan des Fachbereichs, Professor Klaus Fricke-Neuderth, eröffnet. Die Veranstaltung ist kostenfrei und öffentlich für alle Gäste.
Veranstaltungsort ist das Hochschul-Gebäude 10 (das frühere S-Geb.), Raum 001, in der Leipziger Str. 123 in Fulda. Der besseren Planung wegen ist eine Anmeldung unter folgendem Link erwünscht:

Anmeldung FET-Kolloquium